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Ruta liegt oberhalb von Camogli und ist von dort aus mit dem Bus erreichbar. Der Pfad führt leichtansteigend
zu den Piettre Strette, einer Sammlung von Riesensteinen als überbleibsel der Erosion. In Höhe Portofino Vetta
gibt es einen herrlichen Blick auf den Golfo Paradiso. Anschließend geht es runter bis Base 0, von dem man einen schönen Blick auf die Bucht
von San Fruttuoso werfen kann. Dann geht es parallel zur Südküste über die Ortschaft San Sebastiano weiter nach Portofino.
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In den fünfziger und sechziger Jahren gaben sich hier Sterne und Sternchen der internationalen Jetset die Klinke in die Hand.
Heute sind Liz Taylor und Humphrey Bogart abgereist, aber die italienischen Reichen und Superreichen sind geblieben.
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Diese Wanderung wird in jedem Reiseführer als Abenteuerwanderung beschrieben. Tatsächlich ist sie
sehr abwechslungsreich und die schönste auf der Halbinsel Portofino; das Abenteuer hält sich jedoch in Grenzen.
Man beginnt die Wanderung in Camogli und erreicht nach ¾ Stunden das 220 Meter höher gelegene San Rocco.
Danach geht es auf ebener Strecke bequem weiter durch den Weiler Mortola zu einem Bunker aus dem zweiten
Weltkrieg. Von hier hat man nicht nur eine schöne Sicht auf die Felszunge Punta Chiappa, sondern bietet sich auch
ein Superpanorama über den Golfo Paradiso von Camogli westwärts bis hin zu Genua.
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Wenige Meter weiter begegnet man einige weitere zylindrisch geformte Bauten, genannt Batterie.
Hier fängt der »gefährliche« Abschnitt des Pfades an, was durch ein Hinweisschild entsprechend
angegeben ist. Jetzt geht es in ständigem Auf und Ab die Südküste der Halbinsel Portofino entlang, sodass
eine gewisse Kondition schon erforderlich ist. Auch ist an einigen ausgesetzten Stellen, die mit Drahtseil
gesichert sind, Trittsicherheit erforderlich. Man passiert die wunderschöne und raue Bucht Cala dell'Oro,
die zur Schutzzone A gehört. Dies bedeutet, dass Baden, Fischen, Tauchen und Anlegen von Booten absolut verboten ist.
Nun geht es noch ein mal steil rauf zu einer Passhöhe, von der es ebenso steil wieder runter zur wunderschön gelegenen Abtei
San Fruttuoso geht. Von dort bin ich mit dem Linienboot nach Camogli zurück gefahren.
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